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Natternkopf  Echium vulgare

soll Natternkopf heißen, weil die »Blütenform mit dem gespaltenen Griffel (...) an den Kopf einer Schlange« erinnert oder wegen der »angeblich vorbeugenden und heilenden Wirkung bei Schlangenbissen«.  Hier ein kleiner Beleg für die erste Version: die Blüte ist vor dem Öffnen erst rötlich, dann innerhalb kurzer Zeit blau. Die beiden zuerst sichtbaren Staubgefäße kann man in ihrer Form durchaus als Giftzähne nehmen.
   Gilt wohl als ordinäres Unkraut mit denkbar bescheidenen Ansprüchen. Äußerst beliebt bei Insekten, besonders bei Hummeln und Taubenschwänzchen!
   Der Natternkopf ist eine alte Heilpflanze, er soll bei äußerlicher Anwendung u.a. die Wundheilung fördern; die innerliche Anwendung gilt inzwischen nicht mehr als unproblematisch; näheres hier:  http://www.bayern.de/lfu/natur/aussenanlagen/pflanzen/natternkopf.htm
 



 

 

 
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